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Der neue Trend: Plusenergiehäuser

Das Plusenergiehaus: Mehr Energie als Verbrauch

Galten noch vor wenigen Jahren die Niedrigenergie- und Passivhäuser als der Trend der Zukunft, so hat das Plusenergiehaus ihnen den Rang abgelaufen. Und dieser neue Baustil wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen, da sind sich die Experten sicher. Immer mehr Bauherren legen nicht nur großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz, ihnen ist es auch wichtig, die Ausgaben für die Energiekosten so gering wie möglich zu halten. Diese drei Faktoren werden am besten bei Plusenergiehäusern erreicht. Denn anders als die Niedrigenergiehäuser oder Passivhäuser produzieren Plusenergiehäuser mehr Energie als man schlussendlich durch Heizung, Wasser oder Strom verbraucht. Diese überschüssige Energie geht natürlich nicht verloren. Im Gegenteil. Zunächst werden die hauseigenen Batterien gefüllt, so dass immer für ausreichend Strom gesorgt ist. Erst dann wird die überschüssige Energie ins öffentliche Netz eingespeist. Da die Energie durch Sonnenkraft gewonnen wird, ist es wichtig bereits bei der Hausbauplanung auf einige Faktoren zu achten: Die Wahl des Standortes spielt hierbei eine entscheidende Rolle, wie auch eine wärmegedämmte Bauweise sowie der Einbau einer guten Photovoltaik-Anlage.

Mehrkosten beim Hausbau zahlen sich aus

Zwar sind die Kosten für Plusenergiehäuser höher als bei konventionellen Massivhäusern, doch durch die steigenden Energiepreise werden diese Mehrkosten bereits in wenigen Jahren wieder erwirtschaftet. Denn die Hausbesitzer können nicht nur bei den Strom- und Heizkosten sparen, durch das Einspeisen der überschüssigen Energie werden sie von den Netzbetreibern bezahlt. Zudem fördert die Bundesregierung den Bau von Plusenergiehäusern. Hierzu müssen Sie einen Antrag auf Förderung beim Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung stellen.

Sind Sie auch an einem Plusenergiehaus interessiert, dann nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne.

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